„Ach, bin ich stolz auf dich Berlin“, so fasst der SPD-Fraktionsvorsitzende in Berlin, Raed Saleh seine Sicht auf den 13.10.2018 zusammen. An diesem Tag riefen Verbände, Vereine, gesellschaftliche Organisationen, Gewerkschaften und Parteien unter dem Titel „#Unteilbar“ dazu auf die Offenheit und Vielfältigkeit der deutschen Gesellschaft zu demonstrieren. Dem Aufruf folgten hunderttausende ins pochende Herz Berlins. Um 12:00 Uhr startete am Alexanderplatz der Demonstrationszug durchs Brandenburger Tor bis zur Siegessäule. Ein beeindruckendes Bild gab die nicht enden wollende Anzahl an fröhlichen, friedlichen und entschlossenen Demonstrantinnen und Demonstranten aus der ganzen Republik. Auch die Berliner SPD um ihren stellvertretenden Vorsitzenden und Innensenator Andreas Geisel und den SPD-Fraktionsvorsitzenden Raed Saleh war stark und zahlreich vertreten. Sie schloss sich bewusst und frühzeitig dem Aufruf an, deutlich zu machen, dass „wir sind mehr“ nicht nur Phrase, sondern täglich gelebte Realität in unserem Land ist. Mut und Hoffnung, vor allem aber Anspruch darf der 13.10. für die demokratischen Parteien und Kräfte in Deutschland sein, die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung hinter sich und der Politik einer integrierenden und toleranten Gesellschaft zu wissen. Nach den zahlreichen Versuchen in 2018 der Rechtspopulisten und -extremen eine „schweigende Mehrheit“ auf die Straßen zu bringen, dürfte nach der bei weitem stärksten Demonstration in Deutschland in diesem Jahr klar sein, dass die Mehrheit der Deutschen für ein freundliches und offenes Land steht und stehen will. Für eine Gesellschaft, die eben #unteilbar ist und bleibt.

Berlin bleibt #unteilbar