Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg

Deutsche Leitkultur – das klingt immer noch nach Ordnungsfanatismus und Tradition, nach CSU und Bierzeltgepolter. In seinem mitreißenden und positiven Plädoyer für eine neue Leitkultur entert SPD-Politiker Raed Saleh diesen einstigen Kampfbegriff von links. Er zeigt Neuankömmlingen sowie Rechtswählern die Grenzen und Möglichkeiten unserer Demokratie auf. Als Raed Saleh mit fünf Jahren nach Deutschland kam, konnte ihm niemand sagen, was das ist – ein Deutscher.

Wie verhält man sich richtig? Wie tickt dieses Land? Und welche Werte sind unumstößlich? Weil Saleh diese Orientierungsprobleme aus eigener Erfahrung kennt, kann er Neubürgern überzeugend davon erzählen und so die entscheidenden Antworten geben. Außerdem wendet Saleh den Spieß nach rechts, indem er eine Grenze um unseren demokratischen Konsens zieht.

Zu diesen spannenden Fragen laden die Brandenburger Landtagsabgeordnete für Potsdam, Klara Geywitz und das Landesbüro Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung nach Potsdam. Am 21.02.2018 ab 19:00 Uhr sind die Gäste eingeladen mitzudiskutieren und sich ein Bild zu machen, wie der SPD Fraktionsvorsitzende im Berliner Abgeordnetenhaus zu diesen Fragen steht.

Anmelden zur Lesung und anschließender Diskussion können sich alle Gäste beim Landesbüro Brandenburg der FES per Telefon, E-Mail (anmeldung.potsdam [at] fes.de) oder über https://www.fes.de/landesbuero-brandenburg/

Lesung „Ich Deutsch – die neue Leitkultur“ mit Klara Geywitz und der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg