Mit großer Mehrheit bestätigte die Spandauer SPD auf ihrem Parteitag am 14.04. ihren Vorsitzenden, Raed Saleh, für weitere zwei Jahre im Amt.
Etwas mehr als 88% der Delegierten stimmten für Saleh. In seinem Rechenschaftsbericht für die Vorstandsarbeit der letzten zwei Jahre arbeitete Raed Saleh auch Unterschiede in der Arbeit der Bezirke in der SPD Berlin heraus. „Nach der Wahlniederlage bei der Abgeordnetenhauswahl 2016 sagten uns viele, die Berliner SPD verliert sich im Klein-Klein aus Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreisen. Ich sage, es sind die Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreise, viele davon haben wir in den letzten zwei Jahren eingerichtet, die die inhaltliche Stärke der Spandauer SPD ausmachen. Eine Stärke mit der wir hier im Bezirk, entgegen dem Landes- und Bundestrend die SPD als Volkspartei verteidigt haben.“ Als Bestätigung dafür dient neben dem Verweis auf die Wahlergebnisse für die SPD in Spandau auch der Parteitag vom 14.04. mit mehr als 60 inhaltlichen Anträgen unter anderem zu Migrations- und Integrationspolitik, zur Inneren Sicherheit und zur Renten- und Sozialpolitik.  Mit ihnen fassten die Spandauer Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zahlreiche Beschlüsse für die Arbeit im Bezirk und im Land Berlin.

Diesen durchaus erfolgreichen Weg kann Raed Saleh mit seinem Team an stellvertretenden Vorsitzenden nun weitergehen. Ihm zur Seite wählte die Spandauer Kreisdelegiertenversammlung die bisherigen Stellvertreterinnen Ulrike Sommer und Susanne Pape und mit Helmut Kleebank ein neues aber sicherlich nicht unbekanntes Mitglied für den Parteivorstand. Mit Ulrike Sommer als Delegierte auf Bundesebene der SPD, Helmut Kleebank als Bezirksbürgermeister und Raed Saleh als Fraktionsvorsitzendem der SPD Abgeordnetenhausfraktion sind die Ebenen Bezirk, Land Berlin und Bund im neuen Vorstand gebündelt.

Raed Saleh bestätigt als Vorsitzender der Spandauer SPD