Am 24.05.2018 lud der direkt gewählte Abgeordnete in Spandau, Raed Saleh, die Menschen aus seinem Wahlkreis zu der Dialogveranstaltung „Fraktion vor Ort“.
Mit diesem Format hat jeder und jede Abgeordnete der SPD Fraktion des Abgeordnetenhauses die zusätzliche Möglichkeit mit unterschiedlichen Veranstaltungen den Themen im Wahlkreis zu begegnen. Der Tag stand unter dem Leitthema Inklusion. Dazu begleitete der Schwerbehindertenbeauftragte der Senatskanzlei und Experte für die Anliegen von Menschen mit Beeinträchtigungen der SPD Spandau, Stefan Neumann, den Tag und den Abgeordneten. Gemeinsam mit ihm entwickelte das Team Raed Saleh eine Informationsbroschüre mit Expertentips für Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Angehörigen. Mit einem Infostand und einer offenen Bürgersprechstunde standen der Abgeordnete und sein Team zu Fragen rund um das Thema Inklusion und allen anderen politischen Fragen zur Verfügung.
Daneben informierte sich Raed Saleh zu zwei inklusiven Einrichtungen in seinem Wahlkreis. Zum einen war er zu Gast in der Spandauer Grundschule am Grüngürtel. Dort entstand ein ganzer Bildungscampus mit Hort und Grundschule und dazugehöriger Ganztagsbetreuung. Hier lernen gut 600 Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigungen erfolgreich gemeinsam. Der Austausch mit dem engagierten Kollegium war für beide Seiten ein Gewinn und gab dem Gast aus der Politik die ein oder andere Hausaufgabe mit auf den Weg.
Im Anschluss öffnete die Werkstatt Mosaik ihre Türen für den Wahlkreisabgeordneten. Dort stellten sich die unterschiedlichen Arbeitsbereiche der Werkstatt vor und
gaben einen beeindruckenden Blick hinter die Kulissen der knapp 300 Arbeitsplätze. Mit nahmhaften Kunden und Partnern ist die Werkstatt eine Erfolgsgeschichte seit der Eröffnung 1986. So erfolgreich, dass eine Erweiterung der Produktionsstätte Realität werden soll. Der Tag hat deutlich gemacht, das Thema Inklusion ist auch im Wahlkreis Salehs ein vordringliches Thema. Ein Thema für das sich der Abgeordnete und SPD Fraktionsvorsitzende auch weiterhin in der Berliner Landespolitik stark machen wird.