„Der Anfang ist gemacht“, mit diesen einfachen Worten leitet der Berliner SPD-Fraktionsvorsitzende, Raed Saleh, ein. Doch welcher Anfang und vor allem wofür, das ist alles andere als einfach. Schon vor einigen Jahren betonte Saleh immer wieder, dass er Wählerinnen und Wähler, die aus vermeintlichem Mangel an Alternativen oder aus Frust Rechts wählen, nicht abschreiben oder gar aufgeben will, sein Anspruch war und ist es, diese Wählerinnen und Wähler für seine Partei zurückzuholen. Aus diesem Wunsch entstand der Gedanke, den Worten Taten folgen zu lassen. Deshalb begann der Spandauer Abgeordnete damit, die Menschen dort aufzusuchen, wo sie zu finden waren, wo die Politik aber lange nicht mehr vor Ort ist, in den Kneipen, an den Stammtischen unserer Stadt. Seine Kiezstammtische macht Raed Saleh seit über zwei Jahren mindestens monatlich. Nun setzt Saleh die Touren im Osten Berlins fort, ganz bewusst an Orten und in Kiezen, in denen die politische Rechte großen Zulauf hatte und hat. Getreu dem Motto: „Sozialdemokratie wird auch an den Stammtischen verteidigt“ ist Saleh nun regelmäßig an Stammtischen in Spandau und mit den Fraktionskollegen in den östlichen Bezirken Berlins vor Ort.
Erster Halt war am 19.11. die Gaststätte „Feuerwache“ in Schöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick und im Wahlkreis des SPD-Abgeordneten Lars Düsterhöft. Gemeinsam stellten sich die Fraktionäre den Fragen, Anregungen aber auch den hart geführten Auseinandersetzungen und Kritikpunkten der Kneipengäste. Alles erreicht ist damit freilich noch nicht, Vertrauen nachhaltig aufgebaut auch noch nicht, aber „der Anfang ist gemacht“ und der nächste Termin folgt.