Stadtteiltage sind für Abgeordnete eine willkommene Gelegenheit Einrichtungen in ihrem Wahlkreis zu besuchen, sich nach aktuellen Herausforderungen und Wünschen an die Politik zu erkundigen und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Raed Saleh führt nicht nur regelmäßig eigene Stadtteiltage in seinem Wahlkreis durch, sondern begleitet auch gerne seine Kolleginnen und Kollegen der SPD-Fraktion bei ihren Stadtteiltagen. Am 11.04.2014 war er mit Burgunde Grosse im Quartier Heerstraße Nord unterwegs. Raed Saleh ist hier aufgewachsen und hat lange in diesem Stadtteil gelebt. Daher kennt er sich gut aus und fühlt sich der Gegend nach wie vor sehr verbunden.
Vor einigen Wochen war die Heerstraße Nord in Spandau wieder einmal Gegenstand der medialen Berichterstattung – als eine Siedlung, in die Berlinerinnen und Berliner ziehen, die sich eine Wohnung in den Innenstadtbezirken nicht mehr leisten können. Tatsache ist, dass dieses Quartier sich seit etlichen Jahren in einem Veränderungsprozess befindet und der Anteil der sozial benachteiligten Bürgerinnen und Bürger gestiegen ist.
Aber es gibt viele Menschen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für das Quartier einsetzen. Zum Beispiel haben engagierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Staaken das Cafe Pi 8 aufgebaut. Ein Treffpunkt für Jung und Alt, in dem an mehreren Tagen in der Woche kostengünstig ein Mittagstisch angeboten wird. Von diesem tollen Angebot konnte sich Raed Saleh beim Stadtteiltag selbst überzeugen. Gleichzeitig kam er dort mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch. Auch beim Infostand der SPD vor dem Staaken Center hatte Raed Saleh offene Ohren für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.
Ein sehr intensives Gespräch führten Raed Saleh und Burgunde Grosse am Vormittag des Stadtteiltages mit der Schulleitung der Christian-Morgenstern-Grundschule. Da Raed Saleh Bildung und Aufstiegschancen für alle Berliner Kinder sehr am Herzen liegen nutzte er die Gelegenheit sich bei den Praktikern über deren persönliche Erfahrungen und Einschätzungen zu informieren. Themen waren dabei u.a. der Schulalltag, die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Eltern und das Bildungsniveau der Kinder bei der Einschulung. Außerdem interessierte er sich für die Erfahrungen mit dem Brennpunktschulprogramm, an dem die Christian-Morgenstern-Grundschule teilnimmt.